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Verwendungszweck: PROSTUROL® Zäpfchen sind für die lindernde und weichmachende lokale Behandlung des Anorektalkanals bei Stauungserscheinungen im Zusammenhang mit akuter und chronischer Prostatitis und gutartiger Prostatavergrößerung angezeigt. Medizinprodukt.

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Erektionsstörung beim Mann– alles über erektile Dysfunktion

Eine Erektionsstörung (auch als erektile Dysfunktion bezeichnet) ist die mangelnde Fähigkeit einer Versteifung des Penis oder die zeitlich gesehen zu kurze Dauer der Erektion. Genauer gesagt, wenn Mann über mindestens sechs Monate hinweg in mehr als zwei Dritteln der sexuellen Aktivitäten Probleme hat. Die Gründe einer Erektionsstörung sind meist harmlos, können aber auch mit der Prostata zusammenhängen. Wir klären umfangreich zum Thema auf!

Erektionsstörung beim Mann: Pärchen im Bett ist frustriert.

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Harte Fakten!

Ärzte bezeichnen Erektionsstörungen auch als erektile Dysfunktion – in der Umgangssprache ist der Begriff „Impotenz” geläufiger. Die Begriffe meinen jedoch dasselbe und sind eine Art der Potenzstörung.

Ursachen einer Erektionsstörung: Krankheiten, Prostata und Co.

Mit zunehmendem Alter treten Erektionsstörungen häufiger auf: Etwa 15 bis 20 Prozent der 65-Jährigen sind von einer erektilen Dysfunktion betroffen.3 Bei Männern ab 50 Jahren stecken bei rund 80 Prozent der Fälle körperliche Ursachen hinter einer Erektionsstörung, wie zum Beispiel:4

  • Herz- und Gefäßerkrankungen: Arteriosklerose, Herzinfarkt, Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheit
  • Drüsen- und Stoffwechselerkrankungen: Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz
  • nervlich bedingte Krankheiten: Multiple Sklerose, Bandscheibenvorfall, Schlaganfall, Morbus Parkinson
  • Einnahme von Medikamenten: Arzneimittel wie Diuretika, ACE-Hemmer
  • operative Eingriffe: an der Prostata oder den Hoden, Darm- und Blasenoperationen, Gefäßoperationen im Bauchraum
  • Hormone: Mangel an Testosteron (männliches Sexualhormon)

Ebenso zählen urogenitale Krankheiten und Fehlbildungen zu den Ursachen von Erektionsstörungen. Infrage kommen hier beispielsweise Tumorerkrankungen und Entzündung der Nebenhoden oder Hoden. Nicht selten steckt auch eine Entzündung der Prostata (Prostatitis) hinter der Erektionsstörung. Hierbei sind vor allem die Schmerzen vor oder nach dem Samenerguss für die Erektionsstörung verantwortlich.

Übrigens: Unter einer Entzündung der Prostata leiden häufig bereits jüngere Männer. Und so ist es auch mit Erektionsstörungen – rund jeder vierte Mann unter 40 Jahren kann von einer erektilen Dysfunktion betroffen sein.5

Bei dieser Altersgruppe spielen jedoch ebenso psychische Faktoren eine wesentliche Rolle in Bezug auf Erektionsstörungen. Ein enormer Leistungsdruck im Beruf oder Studium, Versagensängste, Konflikte und Streit mit dem Sexualpartner sind nur einige Beispiele. Auch psychische Krankheiten wie Depressionen kommen als Ursache einer Erektionsstörung infrage.

Ein Bierchen in Ehren?

Das sollten Sie besser doch verwehren! Jedenfalls, wenn es sich um einen übermäßigen Alkoholkonsum handelt. Denn dieser gilt als möglicher Grund einer erektilen Dysfunktion – gleichermaßen wie Nikotin oder Drogen.6

Erektile Dysfunktion: Symptome einer Erektionsstörung

Mögliche Anzeichen einer Erektionsstörung sind in der Regel eindeutig: Die Erektion genügt nicht für einen befriedigenden Akt des Geschlechtsverkehrs oder sie kann nicht lange genug aufrechterhalten bleiben. Tritt die Erektionsstörung im Rahmen einer Krankheit auf, sind entsprechend zusätzliche Symptome möglich. Bei einer Entzündung der Prostata etwa Schmerzen beim Samenerguss, Probleme beim Wasserlassen oder ständiger Harndrang.

Zudem ist für den Mann eine Erektionsstörung meist eine große psychische Belastung, die zusätzlich das Liebesleben belasten und ausbremsen kann. Ein Teufelskreis – den Sie jedoch mit einem Arztbesuch oftmals unterbrechen können! Es steht und fällt also mit dem Mut, einen Termin zu vereinbaren.

Erektionsstörungen beim Mann? Ab zum Arzt!

Eine Erektionsstörung sollten Sie unbedingt ärztlich abklären und behandeln lassen. Denn die erektile Dysfunktion kann als Symptom verschiedener Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes mellitus auftreten, die unbehandelt ernste Folgen mit sich bringen können. Die Scham beiseite zu legen, hat somit möglicherweise nicht nur positive Effekte auf Ihr Liebesleben, sondern auch auf Ihre Gesundheit.

Zu Beginn der Untersuchung befragt der Urologe Sie zunächst zu den Beschwerden. Dabei möchte er in Erfahrung bringen, wie es um die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs sowie der Masturbation steht und ob etwa eine Ejakulationsstörung vorliegt. Zudem interessiert den Facharzt, ob Sie unter vermehrtem Stress stehen oder Vorerkrankungen haben.

Danach schließt sich die körperliche Untersuchung an, wodurch der Urologe

  • das Volumen der Hoden,
  • mögliche Veränderungen der Prostata oder
  • andere Zubildungen im Genitalbereich wie Tumore beurteilen möchte.

Darüber hinaus kontrolliert der Mediziner meist den Blutdruck, den Hormonhaushalt und fertig zudem ein Blutbild an.

Vermutet der Arzt eine Prostatitis als Ursache der Erektionsstörung, kann er auf weitere Methoden zur Prostata-Untersuchung zurückgreifen. Dazu zählen zum Beispiel der transrektale Ultraschall oder die digital-rektale Untersuchung.

 

Erektile Dysfunktion: Möglichkeiten der Behandlung

Wurde eine zugrundeliegende Krankheit als Ursache der Erektionsstörung beim Mann diagnostiziert, gilt es zunächst, diese zu behandeln. Sieht der Arzt einen Zusammenhang mit der bestehenden Einnahme von Medikamenten, verschreibt er möglicherweise ein anderes Mittel oder bespricht mit Ihnen eine andere Dosierung. Bei einer Prostatitis-Therapie stehen einige Maßnahmen zur Verfügung, um das begleitende Symptom, die erektile Dysfunktion, zu behandeln.

Stellt der Urologe eine psychisch bedingte Erektionsstörung fest, überweist er Sie möglicherweise zu einem Psychotherapeuten. Denkbar ist auch, dass er zur Behandlung der erektilen Dysfunktion eine Sexualpsychotherapie empfiehlt. Experten helfen Ihnen dabei, Ihre persönliche Situation und sexuell hinderliche Umstände zu verarbeiten.

Mann sucht Rat bei einem Urologen aufgrund einer Erektionsstörung.
Zudem kann der Mediziner Ihnen potenzsteigernde Arzneimittel verschreiben, wie etwa mit dem Wirkstoff Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5).7 Das Medikament soll dazu beitragen, dass sich die glatte Muskulatur entspannt. Dadurch erhöht sich der Bluteinstrom in den Schwellkörper, was letztlich eine Erektion fördert.8 Meist ist es möglich, das Mittel nach einigen Erfolgserlebnissen wieder abzusetzen.9 Ihr Arzt klärt Sie darüber umfangreich auf.

Erektionsstörungen vorbeugen: Das kann Mann tun!

Ja! Mann kann einige Punkte beherzigen, um einer Erektionsstörung vorzubeugen. Besonders empfehlenswerte Tipps sind dabei,

  • ein Normalgewicht anzustreben,
  • auf eine gesunde Ernährung zu achten,
  • regelmäßig Sport zu treiben und
  • auf Alkohol und Zigaretten zu verzichten.

Besonders wichtig ist auch, dass Sie in Ihrer Partnerschaft offen über Probleme sprechen und so versuchen, den Druck aus der Sache zu nehmen. Nur Mut, denn oftmals haben Sie es selbst in der Hand!

FAQs: Wir stehen Ihnen Rede und Antwort!

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Als erektile Dysfunktion bezeichnen Mediziner eine Erektionsstörung, bei der es dem Mann nicht möglich ist, die Versteifung des Penis lang genug aufrechtzuerhalten oder diese nicht für einen befriedigenden Akt genügt.

Welche Ursachen stecken hinter Erektionsstörungen?

Die Ursachen von Erektionsstörungen sind vielfältig: Sie können psychisch bedingt sein oder aber krankhafte Hintergründe haben. So steckt möglicherweise auch eine Entzündung der Prostata dahinter.

Gibt es Möglichkeiten zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion?

Ja, der Weg zum Urologen lohnt sich! Falls hinter Erektionsstörung beim Mann eine Erkrankung steckt, kann der Arzt diese gezielt behandeln und so die erektile Dysfunktion als dazugehöriges Symptom therapieren. Manchmal ist ebenso eine Psycho- oder Sexualpsychotherapie empfehlenswert.

1 Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.: Erektionsstörungen. URL: https://www.urologenportal.de/patienten/patienteninfo/patientenratgeber/erektionsstoerungen.html (12.02.2021).
2 Techniker Krankenkasse: Wenn Mann nicht kann (1/2). URL: https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/wenn-man-nicht-kann-2095482 (12.02.2021).
3 Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.: Erektionsstörungen. URL: https://www.urologenportal.de/patienten/patienteninfo/patientenratgeber/erektionsstoerungen.html (23.02.2021).
4 Berufsverband Deutscher Internisten e.V.: Erektile Dysfunktion: Ursachen. URL: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/erektile-dysfunktion/ursachen.html (23.02.2021).
5 Techniker Krankenkasse: Wenn Mann nicht kann (1/2). URL: https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/wenn-man-nicht-kann-2095482 (23.02.2021).
6 ebd.
7 ebd.
8 ebd.
9 ebd.