Verwendungszweck

Verwendungszweck: PROSTUROL® Zäpfchen sind für die lindernde und weichmachende lokale Behandlung des Anorektalkanals bei Stauungserscheinungen im Zusammenhang mit akuter und chronischer Prostatitis und gutartiger Prostatavergrößerung angezeigt. Medizinprodukt.

Prosturol jetzt bestellen Prosturol jetzt bestellen

Abakterielle Prostatitis oder chronisches Beckenschmerzsyndrom

Bakteriell bedingte Entzündungen der Prostata sind mit Antibiotika gut behandelbar. Im Falle der abakteriellen Prostatitis, oft auch chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS) genannt, gestaltet sich die Ausgangslage etwas schwieriger. Bakterien als Auslöser sind vom Urologen ausgeschlossen – und damit auch Antibiotika als wirksames Medikament. Das Krankheitsbild der nicht-bakteriellen Prostatitis ist zumeist eher diffus, die Symptome hartnäckig und die Ursache oft unklar. Entsprechend sollte die Behandlung des chronischen Beckenschmerzsyndroms individuell abgestimmt erfolgen.

Abakterielle Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS): Mann hält sich die Hände vor den schmerzenden Unterleib

Chronisches Beckenschmerzsyndrom – Was sind die Symptome?

Wenn Mann nicht mehr kann: Die Symptome der abakteriellen Prostatitis / des Beckenschmerzsyndroms halten bei vielen Betroffenen über Wochen oder sogar Monate an – die Erkrankung wird chronisch und man spricht vom CPPS (Chronic Pelvic Pain Syndrome). Die chronische Prostatitis stellt dann eine echte Belastung und Einschränkung dar. Wer die Ursachen, das Krankheitsbild und Therapiemöglichkeiten besser kennt, kann jedoch aktiv an einer erfolgreichen Behandlung der nicht-bakteriellen Form der Prostataentzündung mitwirken.

Häufige Symptome der abakteriellen Prostatitis / des chronischen Beckenschmerzsyndroms sind:

Angesichts der vielfältigen und belastenden Beschwerden stehen Männer mit abakterieller Prostatitis oftmals unter zusätzlichem Dauerstress. Um klare Worte zu finden: Die Symptome des chronischen Beckenschmerzsyndroms machen jeden Mann fertig.

Abakterielle Prostatitis oder nicht-bakterielle Prostatitis? Verschiedene Bezeichnungen für ein Krankheitsbild:

Mediziner verwenden im Zusammenhang mit Prostatitis auch den Begriff „abakteriell“, statt „nicht-bakteriell“. Das „a“ hat verneinende Bedeutung und findet sich oft vor Wörtern lateinischer oder griechischer Herkunft. Beide Bezeichnungen können äquivalent für das chronische Beckenschmerzsyndrom (CPPS) verwendet werden.

Ursachen der abakteriellen Prostatitis / des chronischen Beckenschmerzsyndroms

Nachdem beim Beckenschmerzsyndrom ein Bakterienbefall des Prostatagewebes vom Urologen ausgeschlossen wurde, beginnt die Ursachenforschung. Die abakterielle Prostatitis ist in vielen Fällen nicht auf einen einzigen Auslöser zurückzuführen. Die Erkrankung entwickelt sich häufig aus einem Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Mögliche Ursachen der abakteriellen Prostatitis sind:

  • unentdeckte oder schwer nachweisbare Infektionen
  • andere zugrundeliegende Erkrankungen, wie Blasenentleerungsstörungen, Rückfluss von Harn in die Prostatakanälchen oder eine Immundysfunktion
  • Stressbelastung

Der Urologe kann auf verschiedene Prostata-Untersuchungen zurückgreifen, um die Ursachen des CPPS einzugrenzen. Um einen ersten Eindruck von der Gesundheit der Prostata zu erlangen, führt der Facharzt eine digital-rektale Untersuchung durch. Weitere gängige Methoden sind Blutuntersuchungen (PSA-Wert), Urintests (3-Gläser-Probe) sowie je nach Beschwerdebild die Abgabe einer Spermaprobe. Abhängig davon, ob der Arzt Entzündungszellen, sogenannte Leukozyten, entdeckt, wird beim chronischen Beckenschmerzsyndrom zudem zwischen einer entzündlichen und nicht-entzündlichen Form unterschieden.

Die abakterielle Prostatitis tritt auch als rein stressbedingte Erkrankung auf. Daher sollten vom Beckenschmerzsyndrom betroffene Männer ihre aktuelle Lebenssituation kritisch durchleuchten und mögliche Stressoren hinterfragen. „Augen zu und durch“ ist im Falle einer chronischen abakteriellen Prostatitis wenig hilfreich. Stattdessen sollten zur Linderung der Symptome belastende Faktoren im Alltag, soweit möglich, ausgeräumt oder reduziert werden.

Behandlung der abakteriellen Prostatitis

Jeder Mann tickt anders: Der Behandlungsplan des chronischen Beckenschmerzsyndroms setzt sich – individuell abgestimmt – üblicherweise aus den Bausteinen Stressreduktion und Beschwerdelinderung durch medikamentöse Therapie zusammen. Der Urologe steht bei allen Maßnahmen beratend zur Seite. Unterschiedliche Hausmittel, Ernährung und gezieltes Beckenbodentraining können zudem zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte eingesetzt werden.

Männer, die an einer abakteriellen Prostatitis leiden, stehen oftmals mitten im Leben und müssen an vielen Fronten gleichzeitig kämpfen: Familie, Beruf, Sozialleben und Partnerschaft – der Alltagsstress fordert seinen Tribut. Verunsicherung und Verspannung, die durch die andauernde Symptombelastung der chronischen abakteriellen Prostatitis entstehen, wirken sich zusätzlich negativ auf den Heilungsverlauf aus. Versuchen Sie für den Anfang, kleine Entspannungsübungen in den Alltag einzubauen, beispielsweise zwei Minuten lang bewusst einfach mal nichts zu tun. Hört sich leichter an als es ist …

Um bei Dauerbelastung die gereizte Prostata zu beruhigen, sind Anti-Stress-Maßnahmen angesagt und als unterstützendes Therapeutikum der Einsatz von lindernden Wirkstoffen direkt am Ort des Geschehens. PROSTUROL® wurde entwickelt, um den Symptomen einer abakteriellen Prostatitis entgegenzuwirken. Einmal täglich angewendet, können PROSTUROL® Zäpfchen dabei helfen, lokale Beschwerden im Rahmen des chronischen Beckenschmerzsyndroms zu beruhigen. Bezüglich des eher angespannten Verhältnisses zwischen Männern und Zäpfchen darf dann auch wieder der strategische Marschplan gelten: Augen zu und durch, alles halb so wild.

Prosturol® Zäpfchen
auch im Online-Versandhandel bestellbar

Möchten Sie bequem von zu Hause aus bestellen? Hier finden Sie eine Auswahl an Online-Apotheken, über die Sie PROSTUROL® bestellen können – geliefert wird bundesweit und komfortabel direkt an die Haustür.