Verwendungszweck

Verwendungszweck: PROSTUROL® Zäpfchen sind für die lindernde und weichmachende lokale Behandlung des Anorektalkanals bei Stauungserscheinungen im Zusammenhang mit akuter und chronischer Prostatitis und gutartiger Prostatavergrößerung angezeigt. Medizinprodukt.

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Prostataentzündung (Prostatitis) vorbeugen: Was können Sie tun?

Es ist für Männer nicht einfach, einer Entzündung der Prostata (Prostatitis) vorzubeugen. Denn bei der weitaus häufigeren Form, bei der keine Krankheitserreger nachgewiesen werden können, sind nach wie vor keine genauen Ursachen bekannt. Es gibt aber einige Maßnahmen, mit denen Mann seine Prostata schützen kann. Ernährung, Stressreduktion und Co. – hier finden Sie Tipps, um das Risiko einer Prostatitis zu reduzieren.

Mit guter Körperhygiene lässt sich einer Prostataentzündung beim Mann vorbeugen.

Saubere Sache: Mit Körperpflege einer Prostataentzündung vorbeugen

Täglich die Unterwäsche wechseln und den Genitalbereich reinigen – dieses Ritual sollten eigentlich alle Männer befolgen. Und das nicht nur für das eigene Wohlbefinden oder aus Rücksicht auf den Sexualpartner, sondern auch weil sie dadurch einer Prostataentzündung vorbeugen können.

Im Intimbereich des Mannes können sich zum Beispiel infolge mangelnder Hygiene oder Sexualkontakt Bakterien tummeln, die in die Harnröhre und darüber in die Blase oder Prostata gelangen und Entzündungen verursachen. Diese können das Sexualleben des Mannes negative beeinträchtigen. Durch Beschwerden wie zum Beispiel Schmerzen beim Samenerguss vergeht das lüsterne Gefühl auf Intimität. Deshalb reinigen Sie ihre Genitalien unter der Dusch gründlich, um eine bakterielle Prostatitis zu vermeiden. Bei dieser Gelegenheit können Männer Hoden sowie Penis (auch unter der Vorhaut) säubern und gleichzeitig auf krankhafte Veränderungen untersuchen.

Prostatitis vorbeugen und behandeln – der Urologe ist Ansprechpartner beim Thema Prostata

Um einer Entzündung der Prostata vorzubeugen, sollten Sie bei einer Harnwegsinfektion nicht lange fackeln, sondern gleich einen Hausarzt oder Urologen aufsuchen. Je eher diese behandelt wird, desto geringer ist auch das Risiko, eine Prostataentzündung zu bekommen.

Bestenfalls warten Sie jedoch gar nicht erst, bis Sie Beschwerden an der Prostata bemerken, sondern gehen regelmäßig zur Prostata-Vorsorge. Dadurch lässt sich nicht nur Prostatakrebs, sondern auch eine Prostataentzündung frühzeitig erkennen. Die gesetzlichen Krankenkassen tragen ab einem Alter von 45 Jahren die Kosten für eine jährliche Untersuchung.

Aber auch bei den ersten Symptomen einer Prostataentzündung ist der Urologe der richtige Ansprechpartner.
Je nach Krankheitsbild sind verschiedene Prostatitis-Therapien geeignet. Durch gezielte Untersuchungen kann der Androloge oder Urologe feststellen, ob der Einsatz von Antibiotika ratsam ist und Mittel zur Linderung der Beschwerden (wie PROSTUROL® Zäpfchen) empfehlen.

Prostatitis vermeiden können: Safety first auch beim Sex

Mit einem regen Sexleben Beschwerden der Prostata vorbeugen? Da können sich die meisten Männer sicher Schlimmeres vorstellen. Es gibt tatsächlich Studien, die nachgewiesen haben, dass ein häufiger Samenerguss (Ejakulation) Tumorerkrankungen an der Prostata vorbeugen kann.1 Die genaue Ursache dafür ist bisher allerdings nicht bekannt. Vermutet wird beispielsweise, dass dadurch Bakterien und andere schädliche Stoffe aus der Prostata „gespült“ werden. Denn bei der Ejakulation wird die Prostata aktiv: Die Drüse gibt eine Flüssigkeit zu den Spermien, welche sie beweglich hält. Inwiefern häufiger Sex jedoch vor einer Entzündung der Prostata schützen kann, ist bisher nicht eindeutig erforscht.

Wer mit häufig wechselnden Partnern Geschlechtsverkehr hat, sollte dabei Kondome benutzen, um einer bakteriellen Prostatitis (Prostataentzündung) vorzubeugen.

Prostatitis vorbeugen – gesunde Ernährung für eine starke Prostata

Ein starkes Immunsystem ist zur Abwehr vieler Krankheiten entscheidend – so auch um einer Prostataentzündung vorzubeugen. Daher gilt: Wer seine Prostata schützen möchte, sollte auf eine ausgeglichene Ernährung achten. Dabei dürfen einige Lebensmittel gerne besonders häufig auf dem Speiseplan stehen.

  • Da sie eine Menge wertvoller Vitamine und Mineralstoffe enthalten, kann das Knabbern von Kürbiskernen die Muskulatur der Blase stärken.
  • Gemüse und Obst mit viel Beta-Carotin (zum Beispiel Karotten, Grünkohl oder Aprikosen) unterstützen eine gut funktionierende Immunabwehr.
  • Zinkhaltige Lebensmittel wie Haferflocken und Naturreis regen den Stoffwechsel der Prostata an.

Neben einer gesunden Ernährung ist es darüber hinaus wichtig, immer ausreichend zu trinken, um einer Prostataentzündung vorzubeugen. Empfohlen werden mindestens zwei bis drei Liter Wasser pro Tag. Dadurch können Erreger aus Harnblase und -leiter gespült werden.

Einer nicht-bakteriellen Prostatitis vorbeugen: Immer schön locker bleiben

Während die Vorbeugung einer bakteriellen Prostataentzündung vor allem auf das Vermeiden von Infektionen abzielt, lässt sich einer nicht-bakteriellen (abakteriellen) Prostatitis schwieriger vorbeugen, da die Ursachen bisher noch nicht ganz eindeutig sind. Bisher wissen Mediziner jedoch, dass Stress ein ausschlaggebender Faktor sein kann.

Stress auf der Arbeit und in der Familie – die dauernde Anspannung kann zu Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur führen und die Prostata reizen. Männer, die entspannter sind, haben folglich auch ein geringeres Risiko, an einer nicht-bakteriellen Prostataentzündung zu erkranken. Deshalb liebe Männer, gönnt euch ruhig mal ein wenig Entspannung – egal ob beim Fußballschauen mit Freunden, beim Joggen oder in der Sauna.

1Rider, Jennifer et al.: Ejaculation Frequency and Risk of Prostate Cancer: Updated Results with an Additional Decade of Follow-up. In: European Urology (2016), Nr. 70 (6), S. 974-982